Spürhund - Einsatz von Hunden zum Artnachweis

Derzeit wird mein Hund Bonny als Artenschutz-Spürhund für Fledermäuse ausgebildet. 

 

Zunächst ein paar Fakten:

  • Ein Hund hat bis zu 220 Mio Riechzellen auf bis zu 250 cm² (ein Mensch bis zu 5 Mio Riechzellen auf bis zu 2 - 3 cm²)
  • Ein Hund hast bis zu 1000 Geruchsrezeptoren (ein Mensch 350)
  • Ein Hund benötigt bis zu 10 % seiner Hirnleistung fürs Riechen und besitz ein eigenes Riechhirn (ein Mensch etwa 1 % seiner Hirnleistung)
  • Beim Schnüffeln führt der Hund bis zu 300 Atemzüge pro Minute aus (ein Mensch maximal um 20)

-> berücksichtigt man alle Faktoren riecht der Hund etwa 1 Million mal besser als der Mensch

 

Ein ausgebildeter menschlicher Parfumeur kann bis zu 600 Gerüchte unterscheiden... und ein Hund...??

 

Im April 2018 starte ich, nach langer Vorbereitungs- und Planungsphase mit der Ausbildung meines Hundes als Spürhund.

 

Zunächst erfolgt das Training auf den speziellen Geruchsstoff und das Anzeigeverhalten, danach setzt die Trainingsphase ein, in der der Hund lernt den Geruch zielsicher aufzuspüren, auch in Kombination mit ablenkenden Umweltreizen.

 

Ziel ist die Etablierung einer nicht invasiven-Methode zur Quartierfindung von Fledermäusen in Gebäuden und im Wald. Sowie die Einsatzfähigkeit des Hundes.

 

Hierzu stehe ich im engen Kontakt zu Kolleginnen und Mitgliedern der Wildlife Detection Dogs, die ihre Hunde ebenfalls ausbilden bzw. bereits ausgebildet haben.

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Wildlife Detection Dogs e.V. - Einsatz von Hunden zum Artnachweis

Kontakt

Büro für Faunistik & Freilandfroschung

Dip.-Biol. Jens Trasberger

Im Kleefeld 42

53639 Königswinter

Telefon: 0 22 23 / 90 98 99 6

 

 

info@freilandforschung.de

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